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Flexibilitätsplattform: Erstmals Kapazitäten angeboten und abgerufen

Testbetrieb für WindNODE-Flexibilitätsplattform geht in Praxisphase - Projekt soll Abregelung von Erneuerbare-Energien-Anlagen reduzieren helfen.

Anlagenkapazitäten für flexible Nutzung bei Netzengpässen anzubieten, darum geht es bei der von den WindNODE-Partnern 50Hertz, Stromnetz Berlin, Wemag, ENSO NETZ und e.dis aufgebauten Flexibilitätsplattform. Sie ist seit November 2018 im Test.

Am 14. März 2019 wurden dort nun erstmals Kapazitäten angeboten und im Laufe des Nachmittags abgerufen. „Damit geht der Testbetrieb jetzt in die Phase der Praxistauglichkeit und wir können zeigen, dass die Einbindung vieler Erzeuger, Speicher und Verbraucher in einem Marktumfeld zu weniger Abregelung von Erneuerbaren führt – gerade jetzt in einer sehr windreichen Jahreszeit“, sagt 50Hertz-WindNODE-Projektleiter Georg Meyer-Braune. Beim ersten Abruf kamen im Netz von WindNODE-Partner Stromnetz Berlin eine Fernwärme-Anlage von Vattenfall, ein Industriekomplex von Siemens und Speicher von Lidl- und Kaufland-Supermärkten zum Einsatz - insgesamt mehr als zehn Megawatt.

Die Testphase der Flexibilitätsplattform läuft noch bis Sommer 2019 und es werden nach und nach die Prozesse bei weiteren 30 WindNODE-Partnern aufgebaut. Sie werden damit zu potenziellen Anbietern. Im Anschluss startet ein dauerhafter Betrieb bis zum Ende der Projektlaufzeit 2020. Ziel: Solche Anlagen sollen auch nach dem Projekt zur Netzengpassbewirtschaftung genutzt werden.

Wie die Flexibilitätsplattform funktioniert, zeigt das folgende Video:

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