Energie und Gesellschaft
Neben all den technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten, die bei einem Projekt wie WindNODE natürlich im Mittelpunkt standen, beschäftigten wir uns auch mit der Frage, wie Perspektivwechsel auf das Thema Energie gelingen und attraktivere Erzählungen entstehen können: Technologieführerschaft einer Exportnation, gute und zukunftsfeste Arbeitsplätze, sauberere Städte, dezentrale Beteiligung an der Wertschöpfung, Faszination durch Technik – all dies und noch mehr kann Energiewende sein. Wir wollen Lust auf Energie(wende) machen und ihren ästhetischen Reiz zeigen. Kostproben unserer Arbeit sind in diesem Special Feature zu finden.
Energiewende-Lehrbuch "Strom, Netz, Fluss"
In Zusammenarbeit mit dem Fachgebiet Energiesysteme der TU Berlin und Ellery Studio entstand das sehr attraktiv illustrierte Energiewende-Lehrbuch "Strom, Netz, Fluss - Ein Atlas unserer Stromwelt und ihres Wandels." Es steht kostenlos zum Download zur Verfügung.
WindNODE-Challenge
Die WindNODE-Challenge war ein Ideen- und Technologiewettbewerb, der von Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie im Rahmen von WindNODE organisiert wurde.
WindNODE live!
Die Wanderausstellung „WindNODE live!“ soll die Energiewende 2.0 erleb- und erfahrbar machen. Sie will Aufmerksamkeit wecken und neugierig machen und das Verständnis für die Herausforderungen der Energiewende erhöhen.
Energie und Kunst
Die Kunst eröffnet einen sinnlichen und emotionalen Zugang zum Thema und sie regt zum Nachdenken an. Das war die Idee hinter dem WindNODE-Projekt „Energie und Kunst“ von Maria Reinisch im Auftrag des WindNODE-Partners TU Berlin.
Perspektivwechsel auf die Energiewende
Das Projekt lädt ein zum Perspektivwechsel mit der jungen Generation, die von den Folgen des Klimawandels und dem Erfolg oder Misserfolg der Energiewende am stärksten betroffen ist. Wissenschaftlich begleitet durch die TU Berlin wurden Jugendliche aus Deutschland und Nepal zu ihren Ideen und Erfahrungen zum Thema Energie befragt.
e-storys
Unter dem Titel „e-storys“ erschienen hier Beiträge, die die literarische Seite der Energie und der Energiewende in den Blick nehmen. Wir stellen Texte und AutorInnen aus Geschichte und Gegenwart vor, die unseren Umgang mit Ressourcen in Geschichten fassen und insbesondere die elektrische Energie unter die Lupe nehmen.
Energy meets Art
„Energy meets Art“ schlägt einen Bogen von Szenarienstudien für das zukünftige Energiesystem über die kreative Visualisierung bis hin zum breiten Stakeholder-Dialog.
artwork.earth - The Atlas for Art on Ecology and Climate, Energy and Resources
Artwork Earth ist eine Karte, ein Archiv, ein Ort des Zusammentreffens. Wie wird die dringlichste globalste Entwicklung unserer Gegenwart durch die Kunst aufgegriffen? Wie wird sie bearbeitet? Artwork Earth wurde eigens zu diesem Zweck designt und entwickelt. Verzeichnet werden Kunstwerke, die sich mit ökologischen Entwicklungen, dem Klimawandel sowie mit fossilen und erneuerbaren Ressourcen auseinandersetzen.
Energyhack
Über den Energyhack konnten sich Entwickler und Vordenker einbringen und gemeinsam an einer nachhaltigeren Stromversorgung und digitalen Zukunftsstrategien arbeiten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten Anwendungen und Hardware-Prototypen entwickeln und wurden dabei fachlich von Energie- und Datenexperten unterstützt. Dabei standen Projekte im Mittelpunkt, die die Gesellschaft stärker für die Themen Strom-, Energienetze und Energiewende sensibilisieren sollen.
Partizipation und Akzeptanz
Für WindNODE haben wir versucht, eine möglichst trennscharfe, gleichzeitig aber für die Praxis unserer vielfältigen Projekte handhabbare Abgrenzung der Begrifflichkeiten Partizipation und Akzeptanz zu finden. Auf dem Poster sind die WindNODE Ansätze zu diesen Themen dargestellt und verschiedene Projektinhalte jeweils zugeordnet.
Bürgergutachten
An 5 virtuellen Terminen haben 21 Bürgerinnen und Bürger aus Greifswald und Umgebung eine Bepreisung von CO2-Emissionen besprochen und Vorschläge erarbeitet, wie eine solche Bepreisung gerecht ausgestaltet und welche Maßnahmen sie ergänzen sollten.