Die Digitalisierung des Energiesektors schreitet voran. Dabei gilt Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) als zentraler Baustein zum Gelingen der Energiewende. Welchen konkreten Beitrag IKT zu einem effizienten Systembetrieb leistet, hat das Fachgebiet Energiesysteme der TU Berlin in einem neuen WindNODE Peer-Review-Paper aus dem Arbeitspaket „Marktdesign und Regulierung“ untersucht.
Unter dem Titel „Beitrag von Informations- und Kommunikationstechnik zum intelligenten Energiesystem“ wurde anhand von drei exemplarischen energiesystemspezifischen Herausforderungen untersucht, inwiefern IKT zu deren Bewältigung beitragen kann. Im Zentrum der Analyse stehen die Identifizierung und Aktivierung neuer Flexibilitätsoptionen, die Erweiterung des Netzengpassmanagements und die vorausschauende Wartung als Beitrag für eine effizientere Netzinstandhaltung. Die Untersuchung zeigt, dass durch IKT einzelne Dimensionen des energiepolitischen Dreiecks verbessert werden können, ohne andere Bereiche schlechter zu stellen, wodurch ein positiver Beitrag zur Erreichung eines intelligenten Energiesystems geleistet werden kann.
Das Paper steht Ihnen hier zur Verfügung.