Die energiepolitischen Leitlinien für den nationalen Umbau unseres Energiesystems sind gesetzt. Auch das Land Berlin hat mit der Machbarkeitsstudie "Klimaneutrale Metropole 2050" Ziele formuliert und mit dem Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm-Prozess deren Umsetzung angestoßen. Ziel ist der Umbau des Energiesystems zu einem dezentralen, flexibilisierten Versorgungssystem auf Basis Erneuerbarer Energien und die Minderung der Treibhausgasemissionen bis 2050 um bis zu 95 % gegenüber 1990.
Am 25. Oktober werden die Berliner Wirtschaftsgespräche e.V. zusammen mit Berliner Vertretern des Konsortiums WindNODE, der Senatsverwaltung und der Stadtgesellschaft über Rahmenbedingungen und Anforderungen an die Sektorkopplung diskutieren und einen Ausblick auf den Berliner Transformationsprozess geben. Dabei soll unter anderem auch die Frage erörtert werden, ob bestimmte organisations- oder eigentumsrechtliche Strukturen erforderlich sind, um die Sektorkopplung zu ermöglichen oder sie zu beschleunigen. Ein weiterer Punkt der Diskussion wird die Partizipationsmöglichkeiten betrachten, um die Bevölkerung an der Energiewende teilhaben zu lassen und sie zu einem Erfolgsmodell zu machen. Die Veranstaltung findet im Netzquartier der 50Hertz Transmission GmbH in Berlin statt.
Berliner Unternehmen unterschiedlichster Sektoren sind Mitglieder des WindNODE-Konsortiums und werden in den nächsten vier Jahren in verschiedenen Bereichen neue Formen des Zusammenspiels der Märkte und Akteure erproben und demonstrieren.
WindNODE wird als eine von fünf Modellregionen im Rahmen des Programmes "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende" (SINTEG) durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
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