Archivierte Meldungen

Archivierte Neuigkeiten und Pressemitteilungen aus der Projektlaufzeit von WindNODE

News

Das IKEM veröffentlicht zum Abschluss der Arbeit in WindNODE drei Papiere zum Rechtsrahmen der Energiewende

Zum Abschluss seiner Arbeiten bei WindNODE hat das IKEM drei Papiere zum Rechtsrahmen der Energiewende veröffentlicht

© IKEM

Das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM) widmet sich darin einerseits dem großen Zukunftsthema der zukünftigen Finanzierung von Anlagen zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien. Dafür werden Reformüberlegungen für den EEG-Fördermechanismus und den Umgang mit dem über die Jahre entstandenen „EEG-Rucksack“ von Förderansprüchen rechtlich analysiert. Dabei werden insbesondere ausgewählte rechtliche Problemkreise aufgezeigt, die bei den verschiedenen Ausgestaltungsmöglichkeiten zu berücksichtigen sind. Als zukunftsweisender Ausblick werden zwei Modelle vorgestellt, welche eine Finanzierung Erneuerbarer Erzeugungsanlagen abseits der bestehenden EEG-Förderung ermöglichen könnten.

Download bei IKEM: EE-Finanzierungsbroschüre


In einer weiteren Analyse betrachtet das IKEM ausgewählte systemische Reformansätze für die von den Letztverbrauchern zu entrichtenden Stromnetzentgelte. Insgesamt fünf Umgestaltungsmöglichkeiten mit einer gewissen disruptiven Qualität werden darin in ihren Grundzügen dargestellt und auf ihre rechtliche Umsetzbarkeit hin analysiert. Mit Stakeholdern aus dem WindNODE-Konsortium wurden dabei drei Ansätze als besonders zukunftsweisend identifiziert. So sollen energiewendebedingte Kostenbestandteile bundesweit gewälzt werden, um der regionalen Spreizung der Netzentgelte entgegenzuwirken. Die Entgelte selbst sollen variable Tarifkomponenten enthalten und auch Stromerzeuger für eine verbesserte regionale Steuerung des Erzeugungszubaus in die Entgeltpflicht einbezogen werden.

Download bei IKEM: Netzentgeltbroschüre


In einer Kurzanalyse wird der Regelungsgehalt der auch dem Projekt WindNODE zugrundeliegenden SINTEG-Verordnung verständlich aufgearbeitet und am Beispiel der Netzentgeltermittlung und der Netzentgeltprivilegierung für Sonderformen der Netznutzung dargestellt. Dabei wird deutlich, dass durch die Verordnung „nur“ Hemmnisse für die Flexibilitätsbereitstellung beseitigt werden. Es werden jedoch keine weitergehenden Anreize für Flexibilitätsoptionen gesetzt, da die Verordnung die Abschöpfung von wirtschaftlichen Vorteilen normiert.

Download bei IKEM: Regelungsgehalt der SINTEG-V

Infomaterial

Wir verwenden auf dieser Seite Cookies. Wenn Sie auf OK klicken oder weiter diese Seite nutzen, sind Sie mit der Nutzung von Cookies einverstanden. Mehr Informationen und Möglichkeit zur Deaktivierung.